Montag, 23. September 2013

Ein echtes Hundeehepaar von Anfang an

Myla und Tala waren von der ersten Begegnung an ein Ehepaar. Das Foto entstand dieses Jahr im Beachclub.

Samstag, 21. September 2013

Myla ist heute über die Regenbogenbrücke gegangen

Myla hatte leider die unaufhaltsame Krankheit DM = Degenerative Myelopathie. Die Nerven lösen sich in der Wirbelsäule hinten auf und der Hund hat seine Hinterbeine nicht mehr unter Kontrolle. Bei Myla ging das alles noch ganz gut. Sie konnte zwar nicht mehr gehen und rennen aber traben. Wie sich heute rausgestellt hat, hatte sie einen unheilbaren Milztumor, der eine Metastase bis zum Herzen gebracht hatte. Vorgestern merkte ich, dass sie morgens schon nicht gefressen hat. Gestern morgen hat sie dann noch etwas gefressen und abends nichts mehr und auch nicht getrunken. Beim Spaziergang blieb sie alle 100 m stehen, als ob sie zurück zum Auto wollte. Nach 400 m sind wir umgedreht, da ging sie in den Wald und legte sich hin. Sie konnte einfach nicht mehr. Ich habe mich zu ihr gesetzt. Und dann das Auto geholt. Heute Morgen war sie vom Sofa runter und hatte sich unter den Esstisch gelegt. Sie räusperte sich ständig, es war eine Form von Würgen, aber es kam nichts. Dann entdeckt ich auf dem Teppich, der braunrot ist, Fingergroß Blut. Das Blut lief innerlich schon überall hin, weshalb sie sich räusperte.

Ich nahm sie alleine ins Auto und fuhr auf die Allerwiesen. Nach 20 m legte sie sich wieder hin. Daraufhin bin ich gleich zum Arzt. Der Ultraschall gab sofort die niederschmetternde Gewissheit, Milztumor, der aufgegangen war. Das Blut war schon zum Herzen gelaufen - das war das Blut, was ich hier gefunden hatte. Der Doc empfahl mir, um weiteres Leid zu verhindern, sie sofort einschläfern zu lassen, da sie sich sonst quälen würde, da sie dann elendig erstickt wäre.

Obwohl ich mich schon lange mit dem Gedanken beschäftigt habe wegen der DM, dass Myla sicher nicht so alt werden wird, wie ich es mir gewünscht habe, war es dann doch ein Schock. Mir hat nur geholfen, dass ich den Werdegang ihrer beiden Halb-Brüder Falco und Forrest Crying Wolf aus dem ersten Wurf ihrer Mutter verfolgt hatte, die beide mit 9 Jahre und 1 Monat wegen DM eingeschläfert worden sind.

Ich habe immer mit mir gekämpft, ob ich Myla es antun soll, sie in einem Hunderollstuhl noch weiter mit zu nehmen oder nicht. Sie war wie eine Katze! Unvergessen die Momente, wo sie in der Wildtierhilfe Lüneburger Heide bis auf die Hausdächer raufgesprungen war und wie die Königin der Löwen über die ganze Station majestisch geschaut hat. Ich hatte mich mit dem Gedanken angefreundet, nachdem ich in Facebook ein Gruppe gefunden hatte, wo sehr viele alles für ihre Hunde taten, um ihr Leben zu verlängern, ihr einen Rollstuhl zu besorgen. Unser Leben hatte wieder richtig Sinn bekommen. Ich sah Videos von Hunden im Rollstuhl die mit aller Lebensfreude Spaß hatten.

Und nicht zuletzt, wer erlebt hat, wie sie mit Baby Mia umgegangen ist, hat klar gesehen, dass Myla auch nur auf dem Sofa liegend für uns alle mehr als Wertvoll war. Um so mehr hat es jetzt ein tiefes Loch in unser Familienleben gerissen! Es ist leer und langweilig hier ohne unsere Crazy Myla, der Eisernen Lady. Auch wenn sie zum Schluss nicht mehr crazy und auch nicht mehr eisern war, so hat sie unser aller Leben mit so viel Souveränität und Liebe erfüllt.

Mylie Baby, du warst meine erste Wolfshündin und ich habe dir soviel Unrecht getan. Ich schäme mich dafür unendlich. Aber du wirst immer mit und in uns weiter Leben! Du hast mir alles beigebracht, was man über Wölfe und Wolfshunde wissen muss. Härte, Schlauheit, Intelligenz, ausbruchsichere Zaunanlagen zu bauen und immer vorausschauend zu denken. Deine Herzlichkeit war unübertroffen. Und auch wenn du manchmal eisernen warst, so war es doch deine absolute Menschenliebe, die du uns allen gegeben hast.

Ich liebe dich abgöttisch und weiß nicht, wie und wer dein Loch füllen soll. Bitte wache über uns, wo immer du bist!

Myla wurde 9 Jahre 7 Monate 22 Tage alt. Sie wird nächste Woche eingeäschert und wird dann mit uns nach Hause kommen und egal wo immer wir hingehen mit uns kommen und immer dabei sein.

Sonntag, 8. September 2013

Da weiß man wirklich nicht, was man vor sich hat....

Hier Sohn Nubis von Izzy

 
 
Und hier auch sehr schön
 
 

Genau so ist es! Wolfshunde sind keine Wildtiere!

http://www.youtube.com/watch?v=93JbySwFiqY&feature=youtu.be

Einmal Wanderpokal immer Wanderpokal, Wölfin May

May wurde im Zoo Hannover geboren und kam mit ihrer Schwester Summer in den Wildpark Lüneburger Heide. Dort gebar sie 2000 2 Welpen. Der graue Ole blieb, sein schwarzer Bruder wurde mi 5 Monaten abgegeben.

Im Winter 2012/13 "starb" sein Vater mit 12 Jahren. Da man sich offensichtlich Welpen wünschte, war May "über". Ole deckte seine Tante Summer und 4 Welpen kamen. May wurde nach Hanau in Die Alte Fasanerie abgegeben. Diese hatte im August von sich reden gemacht, weil sie trotz der erkennbaren Anzeichen, dass die 3 zweijährigen Arctics es auf die 9jährigen abgesehen hatten, nicht verhindert haben, dass dann tatsächlich ein schwerwiegender Angriff erfolgte, bei dem 2 neunjährige fast getötet wurden.

Nebenbei wurde May von den 3 Rüden immer wieder gemobbt. So brach sie dann Mitte August aus dem Gehege aus, indem sie sich unter dem Zaun durchbuddelte. Die Arctics sind nun getrennt. May wurde als Problemwölfin deklariert und schnellstmöglich abgegeben - in das Wisentgehege nach Springe. Vom Regen in die Traufe sozusagen, denn dort hat bekannter Maßen der "Wolfsflüsterer" Matthias Vogelsang ebenfalls erhebliche Probleme, dass Verhalten der von ihm betreuten Tiere richtig einzuschätzen, so dass es Anfang des Jahres während Dreharbeiten vom NDR zu einem massiven Übergriff kam, bei dem eine F 1 Hybriden Fähe, die als Amerikanischer Timber Wolf deklariert wird, obwohl ihre Mutter eine Karpatenwölfin ist, was man auch gut sehen kann, von ihren 3 Geschwistern ebenfalls fast getötet wurde.

Gruselig was trotz der vielen Aufklärung, die seit Jahren läuft, die Wildtierpark Betreiber und ihre "Wolfsflüsterer" immer noch nicht über Wölfe wissen, dass sie nämlich nur als Pärchen leben in der Natur! Die Jungtiere verlassen ihre Familien, wenn sie geschlechtsreif sind, was in der Regel mit 2 Jahren der Fall ist, aber auch schon mit 1 Jahr, aber auch mit 3 und max 4 Jahren. Dadurch werden Familien interne Auseinandersetzungen vermieden.

http://www.op-online.de/lokales/nachrichten/hanau/wolfsheulnacht-blutigem-rudelkampf-hanau-woelfe-heulen-ohne-animateur-3063739.html

Siberian Huskys suchen ein neues zu Hause, 75 beschlagnahmt

Ein richtiger Siberian Husky sieht nicht nur wie ein Wolfshund aus, sondern ist auch eine gute Vorbereitung, wenn man sich später mal einen Wolfshund zulegen möchte. Vor kurzem wurden 75 davon beschlagnahmt, als sie aus Schweden nach Deutschland eingeführt werden sollten. Kontakt Adresse im Video:

 http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/media/nordmagazin18841.html