Montag, 13. November 2017

Drehen Gesa Kluth und Ilka Reinhardt nun komplett durch?


Wilde Wölfe sollen keine "natürliche Scheu" haben, meinen sie allen Ernstes. Lest selbst in der mittleren Spalte und hier meinen Kommentar dazu:

Langsam drehen die Damen Gesa Kluth und Ilka Reinhardt, ihres Zeichens das Institut Lupus und auch das Bundeskompetenzentrum zum Thema Wolf DBBWolf, durch. In dem Auszug zu den neuen Handlungsvorschlägen zum Thema "Problemwolf" schreiben sie allen Ernstes, es gebe beim Wolf keine "natürliche Scheu". Was soll dass denn??? Selbst unsere hochprozentigen Wolfshunde sind vorsichtig (scheu). Das kommt dabei raus, wenn Schreibtischtäter, die allenfalls mal Kacke kratzen und in der S...andkiste nach Spuren suchen, sich aber nicht direkt mit dem Tier beschäftigen, allein verantwortlich und nihct gegen gecheckt, ihre persönliche Meinung raushauen dürfen. Sie haben dem wilden deutschen Wolf einen Bärendienst erwiesen. Die Jägerschaft greift das gleich auf und argumentiert, dann müssen wir den Wölfen die Scheu wieder beibringen - mit dem Gewehr https://www.jagdverband.de/…/bfn-wolf-hat-keine-scheu-vor-m… . Wie konnte so ein Lapsus passieren???? Alle Wildtiere sind scheu. Ich habe 2 Jahre Rehe, Füchse, Waschbaren in einer Wildtierstation aufgezogen und ausgewildert und viele Wildtierarten mehr. Eine Katastrophe ist diese falsche Feststellung. Sitzen denn auch im BfN nur unfähige Naturfremde Menschen? Lest selbst, mittlere Spalte oben

Sonntag, 29. Oktober 2017

Thüringen hat wilde schwarze Wolfhundmischlinge

In Thüringen lebt seit mehr als 2 Jahren eine wilde Wölfin auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf. Bedauerlicherweise haben die Dorfbewohner ihre Hunde streunen lassen und ein Rüde hat sie gedeckt. Nun sind 6 Mischlinge da. Und schon weiß wieder keiner, wie es weiter geht. Das Umweltministerium unter der Führung der Grünen Anja Siegesmund wurde dahingehend beraten, die 6 Wolfhundmischlinge zu töten. Man befürchtet, dass die Artreinheit der wilden Wölfe gefährdet wäre. Dabei haben wir in 20 Jahre deutsche Wölfe erst einen sog. Hybrid Wurf gehabt, 2003 in Sachsen. Obgleich zumutbare Alternativen, wie Einfangen, Sterilisieren und teilweise Besendern und wieder zu Mutter lassen oder 2 in ein Gehege zu tun und zu wissenschaftlichen Zwecken sowohl die frei lebenden als auch die dann in Gefangenschaft zu halten Tiere zu nutzen, scheinen sie dem Tod geweiht. Dabei haben alle namhaften Wolfswissenschaftler, egal ob Feldbeobachter oder Genetiker, einhellig in mehreren Aufsätzen und Büchern erklärt, dass "Hybriden" keine Gefahr für die Artreinheit der Wölfe sind und schon gar nicht für Menschen, da sie sich immer nach der scheuen Wolfsmutter richten. Und die Ohrdrufer Wölfin war völlig unauffällig.

Ich habe mehrere eMails auch und vor allem zur Rechtslage an das Thüringische Umweltministerium und das entscheidende Landesverwaltungsamt gesandt. Denn das Töten der Wolfhundmischlinge würde das Problem nicht beseitigen, sondern nur verschieben, denn einer der Dorfhunde würde die Wölfin im Februar/März sicher wieder decken. Das Bundesverwaltungsgericht hat in einer Entscheidung zu den Bibern ausgeurteilt, dass eine Entnahme dann nicht in Betracht kommt, wenn eine hohe Wahrscheinlichkeit da ist, dass sich wieder Biber ansiedeln! Und genauso wäre es hier. Denn das Umweltministerium ist schon vor einem Jahr darauf hingewiesen worden, dass dort in Wölfin Nähe Hunde rumstromern und man hat nichts getan!

Damit würde auch nicht § 45 Abs. 7 S.2 BundesNatSchG in betracht kommen. S. 1 Nr. 1 sowieso nicht, da keinerlei Gefahr für die Wolfspopulation besteht.





Der sanfte Riese Ghandi Siouxtala

Ghandi ist Suris Sohn und der Enkelsohn von Noomi. 1,5 Jahre ist er alt und nicht nur im stehen so groß. Er ist mit den Menschen, die er kennt, sehr sanft.


Donnerstag, 25. Mai 2017

Bree und Voodoo haben ungeplant 4 Babys bekommen - Molly sucht ein tolles zu Hause

4 gesunde und sehr kräftige Babys hat Bree bekommen. 1 Mädchen, 3 Jungs. 2 schwarze Jungs, 1 graues Mädchen und 1 grauer Junge. Das Mädchen sucht noch ein schönes zu Hause. Wolfshundeerfahrung wäre von Vorteil. Bree ist eine Tochter aus Noomis letztem Wurf mit Knut. Voodoo ist ein Enkel von Myla, seine Mutter ist die Schwester von Suri und Izzy. Sein Vater aus dem einzigen TWH Wurf, den wir hatten. Die Welpen sind zu 75 % AWH und zu 25 % TWH. Bree und Voodoo sind beides extrem ruhiger Tiere!



Sonntag, 5. März 2017

Die Wolfsgegner leben in ihrer eigenen Welt. Wissenschaft und Erfahrungswerte interessiert sie nicht.

Noch mehr Fakten zum Thema Wolf:

In den letzten 65 Jahren gab es Europaweit ( das ist eine Fläche von 10.180.000 km² und eine Einwohnerzahl von 743,1 Millionen)
9 Tote durch den Wolf. 5 davon waren Tollwutbedingt.
Nun mal die Zahlen der Toten die durch Jäger verursacht wird:

Es gibt pro Jahr(!) allein in Deutschland (auf einer Fläche von gerade mal 357.376 km² und 80.6 Millionen Einwohnern) ca. 40 Tote und bis zu 800 Verletzte durch Jäger.
Man sollte sich also lieber Gedanken darum machen, von einer "verirrten" Kugel getroffen zu werden, als von einem Wolf angegriffen zu werden.

Die Chance im Lotto zu gewinnen steht bei 1:14 Millionen
Die Chance von einem Wolf tödlich angegriffen zu werden steht bei 1: 53,6 Milliarden.
Die Chance von einem Jäger getötet zu werden steht bei 1:8,8 Millionen.
Die Chance von einem Jäger verletzt zu werden steht sogar bei 1: 100.000

Jetzt die Frage. Was ist gefährlicher?

Jäger oder Wolf?

Donnerstag, 2. März 2017

Ohrfeiger für Wolfsberater Klaus Bullerjahn aus dem Landkreis Uelzen

Das Wolfsbüro stuft den Jungwolf bei Weste LK Uelzen als völlig normal ein.

http://www.nlwkn.niedersachsen.de/aktuelles/pressemitteilungen/sichtung-eines-wolfs-im-landkreis-uelzen-informationen-aus-dem-wolfsbuero-151674.html

Alles andere wäre auch nicht im Entferntesten verständlich gewesen.

Es wird Zeit, dass sich das Umweltministerium von ein paar Wolfsberatern trennt!

Soweit ich informiert bin, stehen einige ehrenamtliche Menschen bereit, die das Monitoring übernehmen würden - allerdings nicht unter der "Führung" der Jägerschaft. Da wird ohnehin der Bock zum Gärtner gemacht, denn diese hat sich ja nun klar gegen den Wolf positioniert. Es ist Zeit für Veränderungen!

Wann setzt das Niedersächsische Umweltministerium endlich diese unsagbaren Selbstdarsteller von Wolfsberatern ab?

Und wieder ein künstlicher Aufreger von den Wölfen aus dem Landkreis Uelzen. Und wieder ist der unsäglich Wolfsberater und Jäger Klaus "Der Cowboy" Bullerjahn beteiligt.

https://www.youtube.com/watch?v=kx_spcrVHKg

Eine Nordic Walkerin läuft eine Kreisstraße bei Weste (Nähe Uelzen) entlang. Ein Trecker kommt ihr entgegen, da sie auf der Straße laufen muss mangels Fuß- bzw Radweg. Der Landwirt und Schafhalter hält mit seinem Smartphone auf den Wolf, der rechts von ihm auf dem Feld läuft. Man sieht, wie er fast diagonal gemütlich in langsamen Trab über ein Feld läuft mit der offensichtlichen Absicht die Straße zu überqueren und in dem an dem dortigen Feld angrenzenden Wald zu verschwinden.

Die Nordic Walkerin ist zwar grob in seiner Laufrichtung allerdings schon viel dichter an dem Trecker dran. Erst als der Landwirt mit hysterischer Stimme versucht, den Wolf zu vertreiben, aber genau das Gegenteil erreicht, weil der Wolf stehen bleibt und schaut, was denn da für ein Rumpelstilzchen sein Unwesen treibt, nimmt der Wolf überhaupt Kenntnis von dem Trecker. Die Nordic Walkerin wird er schon weit vorher gesehen haben, weil sie auf der freien Straßen vom Feld aus gut zu sehen gewesen sein dürfte. Wobei man berücksichtigten muss, dass Wölfe schlecht sehen.

Laut Nachmessung von dem Wolfsberater Bullerjahn sei er etwa 30 m von dem Trecker entfernt gewesen und habe damit eine Grenze unterschritten, denn unter 100 m dürften sie nicht kommen.

Meine Frage an Bullerjahn ist, sollte sich der Wolf in Luft auflösen? Sollte er, nur weil dort jemand auf der Straße lang wandert, flüchten? Wenn ja, wohin? Er war mitten auf dem Feld? Er konnte nicht links abbiegen und den kürzesten Weg zum Wald nehmen, weil da der Trecker war! Wölfe laufen auch nicht in der Entgegengesetzten Richtung weg, sondern sie flüchten, wenn sie flüchten direkt vor dem Verfolger weg. Das kann man (leider) z.b. in den Videos sehen, wo Jäger die Wölfe mit dem Snowmobile zu Tode hetzen und überfahren. Aber auch Wolfsforscher machen das, um sie dann mit einem Betäubungsgewehr zu betäuben. Leider werden auch Wölfe von Autos so zu Tode gehetzt bzw überfahren. Ist in der Lausitz vor Jahren mit einem Jungwolf geschehen. Die Täter hat man nicht gefunden.

Der Jungwolf hier ist zielstrebig in seine anversierte Richtung gelaufen. Wölfe nehmen immer den kürzesten Weg, den sie finden können. Auch das sollte man wissen.

Bullerjahn hat schon die Wölfe, die in der Gegend in Brockhimbergen in das Dammwildgatter eindrangen, als Problemwölfe deklariert, weil in Sichtweite ein paar Häuser stehen. Dass die Wölfe von der Feldseite kamen und zwischen Reh und Dammwild keinen Unterschied machen, scheint ihm nicht geläufig. Der 2 m hohe Wildschutzzaun war unten so locker, dass die vermutlich 3 Wölfe ohne große Probleme mit ein bisschen Buddeln unter durch kamen.

Menschen wie Bullerjahn, die sich als "Wolfsexperten" verkaufen, sind die wahren Hetzer, die zu verantworten haben, dass die verunsicherte Bevölkerung auf den Zug aufspringt und den Wolf als gefährlich ansieht.

Bullerjahn hat aber keine Ahnung von normalen Wolfsverhalten. Er scheint immer noch nicht begriffen zu haben, dass jedes Jahr zur gleichen Zeit, die Jungwölfe mit 8/9 Monaten, wenn geschlechtsreif oder mit 20 Monaten in dem Zeitraum von Dez bis April von ihren Familien abwandern oder auch nur mal für 1-2 Tage die Gegend erkunden. Wölfe wachsen sehr behütet in ihrem Familienverband auf. Aber sie sind auch schon früh als Welpen viel allein, weil die Eltern jagen gehen. Wölfe sind mit 6- 9 Monaten nahezu ausgewachsen, was ihre Körperhöhe betrifft. Das ist das eine. Im Kopf sind sie aber erst mit 3,5 - 4 Jahren fertig. Bis dahin sind sie große Kinder. Kinder, die die Welt entdecken.

Wölfe sehen auch schlecht. Deshalb kann es sein, dass sie stehen bleiben und "glotzen", wie es auch hier der Jungwolf tut, nachdem er auf den schreienden Landwirten aufmerksam geworden ist.

Richtig gefreut habe ich mich, weil sich die Mitglieder der Sozialen Netzwerke wie z. B. Facebook, aber auch die direkt bei YouTube und dem NDR Kommentierenden sich nicht mehr verarschen lassen! Es sind locker über 80 % eher 90 %, die die Redakteure fragen, warum sie denn so gegen den Wolf hetzen, schließlich habe er sich nicht annähernd an die Frau oder den Trecker rangewagt. Mittlerweile wurde bei diesen link zum YouTube Video von az-online die Kommentarfunktion außer Kraft gesetzt, weil gut 2000 dislikes(!) dort waren aber nur 100 likes. Das ist eine mehr als klare Sprache und spiegelt auch den Inhalt der Kommentare wieder.

Wir leben in einer Demokratie und die Landbevölkerung muss aushalten, dass der Wolf in Deutschland einen Zuspruch von über 80 % hat! Wem das nicht passt, kann ja in die Stadt ziehen. Da hat er Ruhe vor Wölfen. Jeden Tag ziehen tausende um, weil sie mit der bestehenden Wohnsituation oder dem Umfeld nicht einverstanden sind.

Der Wolf ist der König der Deutschen Wälder. Er war nur 150 Jahre nicht da, weil er in Zeiten ausgerottet wurde, wo die Deutsche Bevölkerung geschunden war von vielen Kriegen und Bettelarm. Die einzige Kuh oder die 3 Schafe waren die Lebensgrundlage für viele. Da hatte es eine ganz andere Bedeutung. Und Tollwütige Wölfe waren damals an der Tagesordnung. Mehr als 40.000 Jahre haben die Menschen vorher mit Wölfen gelebt! Und genau das schaffen wir jetzt auch in Deutschland. Denn Deutschland ist das Wald- und Wild reichste Land in Europa mittlerweile. Soviel Wald und Wild wie jetzt  hatte Deutschland vorher noch nicht.

Denkt auch mal an unsere Kinder und Enkelkinder! Die Umwelt ist ohnehin stark belastet.

Freut euch auf den Wolf.